Der B387 wird im Rahmen der Teilnehmeranschlusssteuerung als Analogprozessor bezeichnet und ist stark vernetzt mit dem Speiseschaltkreis B386.
Laut Datenblatt erfüllt der B387 folgende Funktionen: NF-Verstärkung in Empfangsrichtung, Eintastung der Gebührenimpulse, NF-Verstärkung in Senderichtung, Gabelverstärker mit Nachbild, Speisewiderstandscharakteristik (Konstantstrom, Widerstandsspeisung), Innenwiderstandseinstellung (Zweidrahtimpedanz), Spannungskomparator für Schaltregler, digitale Schnittstelle, Schleifenzustands- und Ruferkennung.
Der B387 enthält einen Logikbereich, der über eine serielle Schnittstelle eine gewisse Konfiguration des Bausteins ermöglicht. Die darüber einstellbaren Schaltungsteile sind im Blockschaltbild durch Pfeile mit dem Buchstaben L markiert.
Das Die ist verhältnismäßig groß, enthält aber auch ungenutzte Bereiche.
Das Die hat im Lauf der Zeit schon etwas gelitten, die Strukturen lassen sich aber noch einigermaßen erkennen.
In diesem Bildbereich sind mehrere Teststrukturen integriert. Daneben befindet sich die Bezeichnung B387 und eine schlecht ablesbare, zweistellig Zahl wie bei den anderen SLIC-Bausteinen.
Im Detail sind einige Vorhalte zu erkennen.
Der Schaltungsteil in der unteren rechten Ecke ist deutlich anders aufgebaut als die restliche Schaltung. Mit ziemlicher Sicherheit handelt es sich hier um den Logikblock, der aus der seriellen Datenübertragung die notwendigen Steuersignale erzeugt.